„Spiel die Hauptrolle in deinem eigenen Film“

von Jan 8, 2021Allgemein, Veränderung0 Kommentare

Klicke auf den Button, um den Podcastplayer von Libsyn zu laden.

Mit dem Laden der Podcastfolge akzeptierst du die Datenschutzerklärung von Libsyn.
Mehr erfahren

Podcastepisode laden

Shownotes

In dieser ersten Episode des Jahres 2021 möchte ich mit dir meine wichtigsten Erkenntnisse aus dem letzten Jahr teilen. Zum einen, weil es dich daran erinnern kann, was du alles aus dem letzten Jahr für dich mitnehmen konntest und zum anderen, weil du vielleicht das eine oder andere Learning auch gut für dich gebrauchen kannst.

Zum Jahresbeginn habe ich den Titel meines Podcastes verändert. Und auch wenn die Änderung nur minimal erscheint, hat sie ganz viel Kraft.  Ab heute heißt es nun auch ganz offiziell „Mach es einfach – Jetzt! Finde den Mut zum ersten Schritt.“ Denn genau darum geht es: Spiel die Hauptrolle in deinem eigenen Film, mach es einfach und geh deinen ganz eigenen Weg. Stell dir die richtigen Fragen und wenn dir keine Fragen einfallen, dann melde dich einfach bei mir. Denn ein richtig gutes Coaching macht genau das aus:  dir Fragen zu stellen, um dir deiner Selbst bewußt zu werden. Wer bist du und wer willst du sein?

Ich bin für den Prozess verantwortlich, du für deine eigene Lösung und sei versichert, du bist großartig darin, herauszufinden, um was es dir in deinem Leben geht und wie du es am besten umsetzen kannst.

Wenn du wissen möchtest, wie ich dich konkret unterstützen kann, dann melde dich einfach direkt bei mir: mail@yvonne-simon.com

Du liest lieber? Klicke unten auf „Transkript lesen“

Spiel die Hauptrolle in deinem eigenen Film

In dieser ersten Episode des Jahres 2021 möchte ich mit dir meine wichtigsten Erkenntnisse aus dem letzten Jahr teilen. Zum einen, weil es dich daran erinnern kann, was du alles aus dem letzten Jahr für dich mitnehmen konntest und zum anderen, weil du vielleicht das eine oder andere Learning auch gut für dich gebrauchen kannst.

Ich bin deine Lebensmutmacherin, die dich dabei begleitet, dir selbst zu vertrauen und deinen ganz eigenen Weg zu gehen und vielleicht ist genau das wichtiger als je zuvor, denn wenn wir es klug anstellen, dann hilft uns die Zeit, in der wir uns gerade befinden dabei, unser Leben neu zu priorisieren.

Und auch wenn ich kein Fan von guten Vorsätzen bin, dann ist doch ein Jahr, das, wenn du den Podcast dann hörst, wenn er herauskommt, noch 346 unbeschriebene Seiten hat, ein sehr passender Moment  zum Reflektieren, neu Ausrichten und Losgehen.

Da das meine erste Podcast Episode in diesem Jahr für dich ist, möchte ich dir gern noch ein wunderbares Jahr 2021 wünschen. Ein Jahr voller Wunder, Hoffnung, Aufbruch, Bewegung und Entwicklung.

Vielleicht hast du dich gefragt, wieso es in der vergangenen Woche keinen Podcast von mir gab. Tatsächlich habe ich die Tage rings um Silvester und Neujahr intensiv genutzt, um mein letztes Jahr zu reflektieren und es gleichzeitig einmal fließen zu lassen, wie ich den neuen Raum in 2021 füllen möchte.

Keine Sorge, ich werde an dieser Stelle jetzt nicht langatmig meinen Jahresrückblick mit dir teilen – immerhin sind es acht engbeschriebene Din A4 Seiten geworden, die ich am Silvester Abend geschrieben habe. Doch ich möchte gern mit dir teilen, was ich in dem Jahr gelernt habe. Zum einen, weil es dich daran erinnern kann, was du alles aus dem letzten Jahr für dich mitnehmen konntest und zum anderen, weil du vielleicht das eine oder andere Learning auch gut für dich gebrauchen kannst

Vielleicht willst du dich gar nicht daran erinnern, was im letzten Jahr alles so in deinem Leben passiert ist. Und sei sicher, auch in meinem Jahr 2020 gab es ganz viele Herausforderungen und verzweifelte Momente, Momente der Einsamkeit und Momente, in denen ich aufgeben wollte. Wut, Angst, Trauer, Verzweiflung – alles war da und wollte gelebt werden. Jedes einzelne Gefühl und sei es noch so heftig. Es gibt einfach Dinge, durch die du im Leben gehst und die schwierig sind. Und es hilft auch nicht, einfach darüber hinwegzugehen. Die Vogel Strauß Politik ist einfach nicht hilfreich. Hilfreich ist stattdessen, sich seiner eigenen Wirksamkeit bewußt zu werden und bei all dem, was in der schwierigen Phase passiert, noch einen Blick auf das Schöne zu haben. Ich gebe es zu, wenn ich gerade in den grauen Himmel da draußen schaue, dann fällt mir das auch nicht gerade leicht – doch es kann gelingen J

Kommen wir zurück zu meinen oder auch deinen learnings.

Das erste, was mir dazu einfällt in 2020 ist das Thema Flexibilität.

Wenn wir uns im letzten Jahr auf etwas verlassen konnten, dann war es, dass nichts planbar war. Wie oft musstest du deine Pläne im letzten Jahr anpassen? Und auch, wenn es Kraft gekostet hat, wenn es nervenaufreibend war, wenn es nicht immer zu dem Ziel geführt hat, das du dir vielleicht vorgenommen hast, wenn Dinge weggefallen sind, die dir lieb und teuer sind – du hast ganz viel gewuppt bekommen, was am Anfang vielleicht völlig aussichtslos aussah und wie stark bist du daran gewachsen.

Überhaupt das Thema Stärken. 2020 war ein Jahr, wo es extrem wichtig war, sich seiner Stärken bewußt zu werden. Einer meiner Stärken ist Kreativität und die konnte ich im letzten Jahr sehr ausleben. Dabei ist mir die Kraft dieser Stärke auch erstmal wieder so bewußt geworden. Ganz oft dümpeln Stärken, die wir in uns tragen so vor sich hin und werden nicht gelebt. Welche Stärke hast du in 2020 bewußt in dir erkannt und wie willst du diese in 2021 leben?

Vertrauen ist das nächste, was mir auffällt, wenn ich auf meinen Jahresrückblick schaue.

Viellleicht erinnerst du dich an die Odysee meines Laptops während meiner Indien-Reise Anfang 2020. Ich hatte während eines Inlandfluges beim Sicherheitscheck meinen Laptop liegen gelassen und das blöderweise erst im Flugzeug bemerkt. Die Aufregung und auch meine Anstrengungen, den Computer wiederzubekommen, waren echt groß. Doch letztlich durch die Unterstützung vieler Inder, zwei Polinnen und einer Freundin in Deutschland ist mein Laptop zeitgleich mit meiner Rückkehr und unversehrt per Post bei mir  Hause angekommen. Das hat mich Vertrauen gelehrt, in die Menschen und in das Leben J

Welche Geschichte zum Thema Vertrauen fällt dir ein aus dem letzten Jahr und was kannst du daraus für dich mitnehmen in 2021. Wo willst du noch mehr vertrauen und was kannst du dafür tun?

Freundschaft und Liebe – 2020 war ganz sicher eine Zerreissprobe für viele Familien, Beziehungen und Freundschaften. Und gleichzeitig war es noch nie so wichtig, Beziehungen zu stärken uns mit Menschen zu umgeben, die uns wichtig sind, die uns Kraft geben und denen wir Kraft geben – beides ist gleichermaßen wertvoll. Zu Beginn des ersten Lockdowns hatte ich einen echten Einsamkeitsflash – Single und Solo-Unternehmerin und dann die Kontaktbeschränkungen auf max. eine Person außerhalb des eigenen Haushaltes (das gleiche, was wir jetzt ja auch wieder haben). Doch dann haben sich in kurzer Zeit unfassbar tiefe Beziehungen gebildet – telefonisch mit einem Freund in der Ferne oder auf langen Spaziergängen begleitet von Menschen, die mir in der Zeit noch viel näher gekommen sind, als jemals zuvor. Leichtigkeit und Tiefe, das war und ist unser Credo.

Wer sind deine Herzensmenschen und wann hast du ihnen das das letztemal gezeigt, wie wertvoll sie für dich sind?

Natur und Bewegung

Den Jahresrückblick 2020 habe ich anhand der Fotos auf meinem Smartphone gemacht und ich habe schon ganz schön darüber gestaunt, wie viele Fotos aus dem Auwald vor meiner Nase und dem See in meiner unmittelbaren Nähe ich darauf gefunden habe. Eine Freundin, die meinen Whats App Status verfolgt, meinte neulich, sie könnte den See, den ich immer in den Status stelle, aufmalen, so viele Fotos hat sie davon gesehen.

Und ja, Natur und Bewegung waren für mich immer schon wichtig und sind es in 2020 noch viel mehr geworden. Nicht ohne Grund sind das die beiden Themen, die bei der Steigerung der Lebenszufriedenheit auf den Plätzen 1 und 2 landen. Und diesen Glückskick können wir uns alle mit relativ wenig Aufwandholen. Auch wenn es jetzt mit etwas mehr Überwindung verbunden ist, versuche ich jeden Tag eine Stunde draußen zu sein. Ich versüße mir das, in dem mich liebe Menschen virtuell via Telefon oder auch in echt mich auf meinem Spaziergang begleiten.

Das Schöne an meinem Jahresrückblick auf diese Art und Weise war, dass ich gesehen habe, was alles da war – weil auf den Fotos ersichtlich – und ich mich dabei nicht so sehr damit beschäftigt habe, was gefehlt hat. Und es war so viel Schönes da – trotz allem oder gerade deswegen. Und das ist auch etwas, was ich in meinem Coaching immer wieder sage: Sieh, was da ist und nicht, was fehlt.

Und insofern war mein Jahr neben den heftigen Emotionen, von denen ich am Anfang gesprochen habe auch geprägt von Freude, von Leichtigkeit, von Verbundenheit (von der ich erst im letzten Jahr gespürt habe, wie wichtig sie mir ist und dass ich dafür auch mal etwas von meiner Freiheit aufgeben darf), von Lachen, von Vertrauen, von Genießen und von Hoffnung.

Vieles davon ist in meinen Ausblick für 2021 geflossen unter dem, was ich behalten und noch ausbauen will. Vielleicht erinnerst du dich an meine Wünsche für dieses Jahr, die ich im letzten Tischgespräch mit Jan schon gesagt habe und die ich hier gern noch einmal wiederholen möchte:

Wir brauchen mehr von dem Guten, dem Positiven, um stark durch diese Zeit zu kommen.  Dazu braucht es Mut, Standhaftigkeit und auch Leichtigkeit. Manchmal müssen wir Unsicherheiten aushalten und dabei zu unseren Gefühlen stehen, denn sie sind nicht verhandelbar. Mein Wunsch für dich: Behalte dein Strahlen aus deiner eigenen Kraft heraus und lebe und liebe soviel du kannst.

Ich weiß nicht, ob du es bemerkt hast. Ich hab den Titel meines Podcastes verändert, auch wenn es nur minimal ist, hat es ganz viel Kraft. Er heißt ab heute: Podcast „Mach es einfach – Jetzt! Finde den Mut zum ersten Schritt.“

Spiel die Hauptrolle in deinem eigenen Film !!!

Wenn du es noch nicht getan hast, dann ist jetzt ein guter Moment, einmal die Pausetaste zu drücken, innezuhalten und die Chance zu nutzen, 2021 zu deinem Jahr zu machen.

Denn wenn wir nach der Covid-Erfahrung noch die gleiche Person sind,  wie vor der Pandemie, haben wir eine gewaltige Chance verpasst.

Stell dir die richtigen Fragen und wenn dir keine Fragen einfallen, dann melde dich einfach bei mir. Denn ein richtig gutes Coaching macht genau das, dir Fragen zu stellen, um dir deiner selbst bewußt zu werden. Wer bist du und wer willst du sein.

Ich bin für den Prozess verantwortlich, du für deine eigene Lösung und sei versichert, du bist großartig darin, herauszufinden, um was es dir in deinem Leben geht und wie du es am besten umsetzen kannst.

Ich freu mich auf dich!

Alles Liebe und bis bald

Deine Yvonne

Meinen Podcast findest du auch auf

Auch du bist Mutmacher oder Mutmacherin und möchtest deine Geschichte in meinem Podcast erzählen? Dann schreib mir gern eine E-Mail an mail@yvonnesimon.com