„Selbstfürsorge jenseits vom Schaumbad“ – Tischgespräch mit Yvonne & Jan

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Selbstfürsorge klingt gut – aber was bedeutet das eigentlich, mitten im Leben, mit voller To-do-Liste und Erwartungen von allen Seiten?
Ja, manchmal kann ein Schaumbad zur Selbstfürsorge dazugehören. Aber sie ist so viel mehr als das.
Jan und ich erzählen von Momenten, in denen wir funktioniert haben – aber innerlich erschöpft waren.
Wir fragen uns:
- Wo verläuft die Grenze zwischen Verantwortung und Selbstausbeutung?
- Wie setzen wir echte Grenzen – ohne Schuldgefühl?
- Und was hat das Ganze eigentlich mit „Fakework“ zu tun?
Jan teilt, wie er seine Social-Media-Feeds radikal ausmistet – als Akt der Selbstfürsorge. Ich berichte von einem Resilienz-Seminar, in dem klar wurde: Selbstfürsorge heißt nicht Rückzug – sondern Mut zur Ehrlichkeit mit sich selbst.
In dieser Folge geht es um:
- Die wahren Anzeichen von mentaler und emotionaler Erschöpfung
- Selbstfürsorge jenseits von Wellness und Spaghetti-Eis
- Warum „Fakework“ uns von echter Entwicklung abhält
- Wie Du lernst, auf Deine innere Stimme zu hören
- Was es braucht, um Grenzen klar zu spüren und zu setzen
- Und warum Selbstfürsorge kein Egoismus, sondern Verantwortung ist
Und wenn Du magst, frag Dich heute Abend mal:
War ich gut zu mir?
Viel Freude beim Lauschen und Umsetzen
Wenn dir diese Episode genauso viel Freude bereitet hat wie uns, dann melde dich einfach bei Jan und mir. Wir freuen uns über Feedback und natürlich am meisten darüber, wenn du dich von uns angesprochen fühlst und wir dich auf deiner Reise zu dir selbst begleiten dürfen.
Meinen Podcast findest du auch auf
Auch du bist Mutmacher oder Mutmacherin und möchtest deine Geschichte in meinem Podcast erzählen? Dann schreib mir gern eine E-Mail an mail@yvonnesimon.com
Ich habe mit Interesse dem Podcast gelauscht. Auch ich stehe gerade an einem Punkt, an dem ich beginne, Dinge in meinem Leben zu verändern – meine Grenzen neu zu setzen und klarer aufzuzeigen. Ich werde die Erwartungen anderer nicht mehr erfüllen und nicht länger so „funktionieren“, wie es von mir erwartet wird.
Das wird auf eine ohnehin schon bestehende Überlastung treffen – In einem System, das nur funktioniert, wenn alle mitziehen, bedeutet der Rückzug eines Einzelnen oft eine zusätzliche Last für die Verbleibenden. Das wird Emotionen hervorrufen – vielleicht Unverständnis, vielleicht Wut oder Angst.
Die Haltung „Wir halten alle das Gleiche aus“, „Wir sitzen alle im selben Boot“ gerät ins Wanken, wenn jemand bewusst aussteigt. Doch ist es überhaupt vorstellbar, dass alle gleichzeitig aufhören, den Leistungsdruck zu bedienen? Oder basiert nicht genau darauf unser ganzes System?