„Schluss mit der Selbstoptimierung“ – Mein Gespräch mit Dr. Markus Ebner

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„Zuviel Selbstoptimierung optimiert zu Lebensunglück“ – so sagt es mein heutiger Interviewgast in unserem Gespräch. Dr. Markus Ebner ist Wirtschafts- und Organisationspsychologe an den Universitäten in Wien und Klagenfurt und hat sich auf den Bereich Positive Leadership spezialisiert. Gemeinsam haben wir uns Fragen gestellt, die ein gelingendes Leben mal von einer anderen Seite betrachten lassen:
Ist es wirklich nötig, dass unser Beruf auch unsere Berufung sein muss, oder können wir diese nicht auch anders ausleben? Welchen Stellenwert wollen wir unserem Beruf in unserem Leben geben?
Gibt es nur das EINE „Why“, die Antwort auf die Frage „Warum bin ich hier“ und werden wir automatisch glücklich, wenn wir diese gefunden haben?
Wie verhält es sich mit der Work-Life-Balance oder hat dieser Begriff längst ausgedient?
Geht es darum, in immer weniger Zeit noch mehr zu machen und sich noch mehr zu optimieren oder geht es eher um Reduktion, um mehr Lebensqualität zu spüren?
Wir sprechen darüber, was wir für ein glückliches Leben brauchen und dass es kein allgemeingültiges Rezept für Jedermann gibt, sondern sich jeder seine ganz eigene Rezeptur zusammenstellen kann und wie wichtig es dabei ist, die eigenen Stärken im Jetzt zu erkennen, die uns energetisieren und in den Flow bringen.
Viel Freude beim Hören dieser Episode und herausfinden, was Lebensglück für dich bedeutet. Und wenn du sagst: „Ich kann das allein für mich nicht erkennen“, dann melde dich einfach bei mir und wir finden gemeinsam heraus, wie ich dich auf deinem Weg unterstützen kann.
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Vielen Dank für dieses Interview. Hätte ich damals gewusst, dass es diese Frage “Wofuer willst du arbeiten?”gibt ! Niemand hat sie mir gestellt und ich selbst hab sie nicht gesehen. Und so ist es wie du sagst, Yvonne, wenn du nur die Wahl siehst, deine Berufung zu leben und sonst nichts, erzeugt das Druck. Und man verliert leider andere wichtige Dinge aus den Augen, wie Beziehungen und Familie, wenn man so wie ich, so eifrig in seinem Beruf ist. Dem trauere ich schon ein wenig nach…
Liebe Peggy, herzlichen Dank für deine so ehrlichen Zeilen. Ich kann gut verstehen, was du meinst. Gleichzeitig ist dies auch ein Stück Bewusstsein, das du damit erlangt hast, um daraus die Kraft zu entwicklen, vielleicht den Weg neu anzupassen. Manchmal reicht eine kleine Kurskorrektur für eine große Wirkung. Ich wünsche dir ganz viel Energie, Mut und Zuversicht für ein „sowohl – als auch“. Liebe Grüße Yvonne